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Kunst im Gemeindehaus Zühlsdorf

Im „Glashaus“ in Zühlsdorf wird derzeit eine kleine Ausstellung präsentiert, die einen ersten Vorgeschmack auf den ab Sommer 2021 auf dem Gelände der Dorfkirche in Wandlitz geplanten Skulpturengarten gibt. Bis Ostern werden im Gemeindehaus Zühlsdorf Skulpturen der Berliner Bildhauer Berndt Wilde und Hans Hoepfner gezeigt, die Wände zieren Bilder der Malerin Gesine Storck. Die große Glasfront des neuen Gemeindehauses ermöglicht eine "rund um die Uhr" Ausstellung. Wie beim erweiterten Schaukasten des Weltladen können Sie sehr gerne an das Gemeindehaus herantreten, um die Werke zu betrachten.

Gesine Storck „Wilder Garten“ und „Blauer Planet“

Gesine Storck nimmt uns in einer Zeit, in der uns das Vergnügen zu reisen verwehrt ist, mit ihren Bildern „Wilder Garten“ und „Blauer Planet“ mit auf eine Reise in eine abstrakte Welt. Ihre Bilder sind, wie sie selbst sagt: „Ausdruck totaler Sehnsucht, nach Land, nach Vegetation, nach Garten. Bilder tiefer Berührtheit und des Staunens über das Wunder Leben auf diesem Planeten.”(Weiterführendes zum Werk)

Gesine Storck, eine weitgereiste Künstlerin, mit zahlreichen Förderungen und Stipendien versehen, lernt und lehrt seit vielen Jahren Qi Gong. Ihre Bilder bringen das innere Erleben des Qi (der Lebensenergie) auf expressive Weise zum Ausdruck. Sie hinterlassen beim Betrachter Verzauberung und einen Moment der Berührung. (Hier geht es zur Kurzbiografie)

 

Berndt Wilde „Europa und der kleine schwarze Stier”

Die Holzskulptur Europa und der kleine schwarze Stier” des Berliner Bildhauers Berndt Wilde nimmt Bezug auf die antike Mythologie: Zeus, der sich in die phönizische Königstochter Europa verliebt hatte, verwandelte sich in einen Stier und entführte sie über das Mittelmeer nach Kreta. Europa wurde zur Namensgeberin unseres Kontinents. (Weiterführendes zum Werk)

 

Berndt Wilde war Meisterschüler bei Werner Stötzer, lehrte an der Hochschule der Künste Berlin und war von 1993 bis 2014 Professor für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. (Kurzbiografie)

 

Hans Hoepfner „Warrior”

Hans Hoepfners Stahlskulpturen bestechen in ihrer schlicht-formalen Einfachheit. Als Material verwendet er bevorzugt Stahlbleche. Der gefallene Krieger ist als Reminiszenz an Henry Moore zu verstehen. (Weiterführendes zum Werk)

 

Hans Hoepfner absolvierte eine Ausbildung als Kunstschlosser und arbeitete im Atelier für Metallgestaltung Achim Kühn. Nach seinem Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle und an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee war er 1996 Meisterschüler bei Prof. Baldur Schönfelder. Heute lebt er freischaffend in Berlin (Kurzbiografie)

 

Weitere Informationen bei:
Beate Bauer, beate2bauer(at)gmail.com
beate2bauer(at)gmail.com
Thomas Schubert, dipl.restaurator.th.schubert(at)t-online.de