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»Ich liebe dieses Land«

Artikel der von jüdische-allgemeine.de

Mich hat dieser Artikel von juedische-allgemeine.de angesprochen, weil die Überschrift einen Kontrast zur letzten Woche bildet, in der die Frage gestellt wurde, ob jüdisches Leben auswandert.

Die Worte „ich liebe dieses Land“ klingen sehr positiv. Die Erlebnisse der interviewten Journalistin Antonia Yamin relativieren diesen positiven Blick.  Unter anderem berichtet Sie davon, wie sie nach 2018 das zweite Mal in Neukölln angegriffen wurde, weil sie hebräisch sprach.

Dass die Journalistin ihren positiven und hoffnungsvollen Blick auf Deuschland nicht  verloren hat, zeigt sich vielleicht auch dadurch, dass sie ihre Tochter Mariebelle in Berlin zur Welt gebracht hat.

Würde ich jemanden mit dem Nachnamen Yamin persönlich kennen, der oder die einen Sohn bekommt, würde ich mit einem Augenzwinkern empfehlen, ihn Ben zu nennen. Hebräisch ist es nicht sehr kreativ, weil Ben einfach nur „Sohn“ auf Deutsch heißt. Aber der Sohn von Frau Yamin würde ja dann Ben Yamin heißen und das wäre (subjektiv) der schönste auszuwählende Name