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RSSPrint

„Lucas stell dir vor: die Kirche war leer!“

Lustige Begebenheit von der Konfirmation

Am Sonntag nach der Konfirmation sprach mich einer der Konfis an, um mir zu berichten, dass er neulich eine Freundin besuchte und die beiden sind dort zusammen in den Gottesdienst gegangen.

Und der junge Mensch musste erleben, was auch bei uns im Alltag des Öfteren vorkommt. Die Kirche war leer… kaum Gottesdienstbesucher*innen.

Was mich daran gefreut hat, dass dies für unsere Konfis etwas Überraschendes war - sie kennen nämlich keine leeren Kirchen.

Im Vergangenen Konfi-Jahr gab es 5 Gottesdienste an denen die Jugendlichen teilgenommen und z.T. auch mitgewirkt haben:


Den Gottesdienst zum Auftakt in Joachimsthal mit rund 100 Menschen, die Krippenspiele in Basdorf oder Wandlitz an Weihnachten in vollen Kirchen, den Gottesdienst zum Abschluss der Rüste in Groß Väter (gut 70 Personen in der überfüllten Kantine), den Vorstellungsgottesdienst im April in Klosterfelde (ca 70 Personen), die Abendmahlsandacht zur Konfirmation (50) am vergangenen Freitag und schließlich die Konfirmation mit über 100 Menschen.

Bei 30 Konfis in der Region, die von ihren Eltern und z.T. auch Geschwistern begleitet werden, werden Gottesdienste automatisch in vollen (Kirch-)Räumen abgehalten.

Wie schon zum Himmelfahrtsgottesdienst angedeutet, ist die regionale Zusammenarbeit eine große Chance als Christenmensch den gelebten Glauben nicht mit Mangel und Einsamkeit zu verbinden.

Und weil heute Kindertag ist: Ähnlich positive Erfahrungen haben wir übrigens auch in der regionalen Familienkirche gemacht. Mit 20-30 Personen war es eine schöne Gruppengröße, die gemeinsam Spaß hatte. (Die nächste Familienkirche findet am 17. Juni in Groß Schönebeck statt)